Das Haus der Zukunft ist im November 2006 vom Bundesfamilienministerium in das Aktionsprogramm „Mehrgenerationenhäuser“ aufgenommen worden.
Das Haus der Zukunft wird als eines von vier Projekten in der Stadt Bremen gefördert.
„Mehrgenerationenhäuser eröffnen Räume, die den Zusammenhalt der Generationen festigen“, sagte die damalige Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen.
Mit veränderten Familienstrukturen schwänden selbstverständliche Begegnungen der Generationen, die Weitergabe von Erziehungswissen und Alltagskompetenzen gehe verloren, aber auch Erfahrung und Hilfe der älteren Generation für die mittlere und jüngere Generation blieben oft ungenutzt, so die Ministerin.
Jedes Mehrgenerationenhaus ist ein offener Tagestreffpunkt, in denen sich die Generationen wieder selbstverständlich begegnen und sich gegenseitig helfen – ganz wie in der früheren Großfamilie. Denn wo unsere familialen Netzwerke kleiner werden, sollen Mehrgenerationenhäuser Orte sein, wo die gegenseitige Unterstützung von Jung und Alt neu be- und gelebt wird.
Mehrgenerationenhäuser helfen, Kinder zu fördern, Familien zu beraten und bürgerschaftliches Engagement zu aktivieren.
Durch die Förderung soll der Zusammenhalt und das Miteinander der verschiedenen Generationen vom privaten in den öffentlichen Raum übertragen werden, das Erfahrungswissen und die Potenziale der älteren Generation genutzt und somit soziales Kapital aktiviert werden.
Koordinatorin:
Sina Mayer Tel.: 0421-60 999 55 Mail: haus-der-zukunft-mgh@online.de
Das Mehrgenerationenhaus Bremen ist ein Verbundprojekt von
• Haus der Zukunft mit
– Quartiermanagement (WiN, Soziale Stadt, LOS)
– Haus der Familie
– dem Elternverein für psychomotorische Entwicklungsförderung EPSYMO
– Frühberatung Nord
• Ev. Kindertageseinrichtung, Krippe und Hort
• Ev. Kirchengemeinde
Auftaktveranstaltung_Weser-Kurier am 4.4.2007
Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser